«Wenn ich dann Chef bin, lehne ich mich zurück.»
- Sven Partusch
- 17. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
«Wenn ich dann Chef bin, lehne ich mich zurück.»
Diese Aussage bekam ich in einem Seminar von einer Person zu hören.
Meine anschliessende Nachfrage: «Was bedeutet Führung für dich?»
Grob umschrieben sah die befragte Person in der Führungsaufgabe eher das „Privileg“ Aufgaben delegieren zu können und sich selber zurückzunehmen.
In der Kleingruppe haben wir anschliessend gemeinsam die Rollenerwartung und die Aufgaben einer Führungsperson besprochen und mit wertvollen Erfahrungen der Teilnehmenden ergänzt.
Alle Teilnehmenden (auch die oben beschriebene Person) waren sich nach der Diskussion einig, dass Führungspersonen eine hohe Verantwortung für ihr Team tragen.
Darüber hinaus müssen sie
→ motivieren,
→ strukturieren,
→ organisieren, sollen dabei
→ Probleme lösen und
→ zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
Die Erkenntnisse der Teilnehmenden:
👉 Das klingt nach viel Arbeit und wenig zurücklehnen.
👉 Abteilungsleiterinnen oder Teamleiter werden oft nicht als Führungsperson geboren. Vielmehr wachsen sie im Laufe der Zeit in ihre neue Rolle hinein.
Diese Erkenntnisse konnte ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
👨💼 In meinen über 20 Jahren im Retail, durfte ich verschiedene Führungseinsteiger/-innen begleiten. Dabei habe ich festgestellt, dass gerade die Anfangszeiten als neue Führungsperson mit Unsicherheiten und Hürden verbunden sind, die vorher nicht präsent waren.
Zum Beispiel hat man neu auf der einen Seite die Mitarbeitenden und auf der anderen Seite die Vorgesetzten. Man selbst steht aber nun dazwischen und will den Rollenerwartungen gerecht werden.
Möchtest auch du dein Führungsverständnis ausbauen?
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